Steinpilze braten wie ein Profi – meine einfachen Tricks für maximalen Geschmack!

Kennt ihr das, wenn ihr auf dem Markt unterwegs seid und plötzlich riecht es irgendwie nach Wald? Ich bin mir sicher, paar wissen gaaaanz genau was ich meine, hihi. So ging es mir letztens, als ich auf dem lokalen Wochenmarkt war. Und da lagen sie, die schönsten Steinpilze, frisch aus der heimischen Region. Und wie ihr euch denken könnt, ich konnte nicht widerstehen! Ich hab natürlichst sofort ein paar eingepackt. So ein satter, erdiger Duft, das schreit einfach nach einer ordentlichen Pfanne gebratener Steinpilze, oder?

Zu Hause hab ich die Pilze erstmal in Ruhe geputzt. Das muss man wirklich sorgfältig machen – niemand will ja nachher auf Erde rumkauen. Und dann ging es auch schon ans Schneiden. Ich hab sie in schöne, große Stücke geschnitten, die man richtig anbraten kann. In meiner Pfanne haben sie genau diesen Platz gefunden, wie ihr auf dem Foto sehen könnt. Schaut euch mal die Farben an – dieses Weiß der Stiele und das sanfte Olivgrün der Hüte. Echt ein Traum!

Steinpilze brate ich immer mit ein wenig Olivenöl und einer Prise Meersalz an. Das reicht meistens schon, weil sie selbst so viel Aroma haben, dass man gar nicht mehr viel dazu braucht. Die Pilze müssen gut Hitze kriegen, damit sie schön bräunen und ein bisschen knusprig werden. Bloß keine matschigen Pilze, das wäre doch schade. Ein Tipp, den ich von meiner Oma hab: Nicht zu viele Pilze auf einmal in die Pfanne! Sie sollen ja braten und nicht dämpfen. Also lieber portionsweise – dauert ein wenig länger, aber es lohnt sich.

Diesmal hab ich die gebratenen Steinpilze ganz einfach zu ein paar Semmelknödeln gegessen. Das war so gut! Diese Kombi von dem erdigen Pilzaroma mit den buttrigen Semmelknödeln ist einfach unschlagbar. Dazu gab’s noch einen kleinen Rucola-Salat, damit es nicht zu schwer wird. Muss aber sagen, Steinpilze passen auch super zu Risotto oder einfach auf einer Scheibe getoastetem Brot – quasi als Topping.

Ich liebe es einfach, wenn ich weiß, dass die Zutaten aus der Region kommen. Ich mein, Steinpilze wachsen bei uns von Mai bis November – das ist doch genial, oder? Warum soll man da zu irgendwelchen exotischen Sachen greifen, wenn man direkt vor der Tür so etwas Leckeres hat? Grade jetzt im Herbst, wenn die Steinpilz-Saison ihren Höhepunkt erreicht, sollten wir alle die Chance nutzen, frische Pilze zu holen. Regional und saisonal – da weiß man einfach, dass man keine langen Transportwege mit drin hat und kriegt die volle Frische.

Also, wenn ihr am Wochenende Zeit habt, schaut doch mal auf dem Markt vorbei oder geht mit jemandem, der sich auskennt, ein paar Pilze sammeln. Das Erlebnis an sich macht schon Spaß, und wenn ihr dann abends zusammen am Tisch sitzt und die frisch gebratenen Steinpilze esst – das ist einfach unbezahlbar. Lasst es euch schmecken und genießt die Herbstzeit!

Eigene Radieschen im Frühling? So gelingt dir die Ernte im eigenen Gewächshaus!

Vor ein paar Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich mir mal mein eigenes Gewächshaus gönnen wollen würde. Der Gedanke kam erst, als ich meinen alten Schulfreund Tobias besucht habe. Tobias hatte im Frühjahr schon frische Radieschen auf dem Tisch stehen, einfach selbst geerntet aus seinem Gewächshaus. Ich erinnere mich noch an den Geschmack: knackig, leicht scharf, einfach besser als alles, was ich je im Supermarkt gekauft hatte. Das hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht liegt in dieser Art von Selbstversorgung etwas, das wir alle wieder mehr schätzen sollten?

Und jetzt kurz ins iPhone geschaut und auch ein Foto von Tobias seiner eigenen Ernte damals gefunden. Ziemlich cool, finde ich.

Tobias hat mir damals auch gezeigt, worauf es ankommt. Das Gewächshaus stand an einer Stelle, wo es den ganzen Tag Sonne abbekommt – eine Längsseite Richtung Süden, wie er sagte. Es war ganz klar, dass die Pflanzen das Licht brauchen, um so früh im Jahr schon zu wachsen. Das war mir damals gar nicht so bewusst, aber die Auswirkungen hat man direkt geschmeckt.

Jetzt habe ich mich dann entschlossen, selbst eins zu kaufen. Ein Gewächshaus, nichts Großes, einfach um das Gefühl zu erleben, wirklich das eigene Gemüse zu essen. Ich habe mir ein Modell aus Aluminium bei GFP bestellt, – Tobias meinte, die sind stabil und leicht zu pflegen – und ich kann es kaum erwarten bis es in meinem Garten steht, bereit für die erste Saison. Natürlich musste ich auch an die Belüftung denken, Tobias hatte mir erzählt, dass die Pflanzen Luft brauchen, damit es nicht zu feucht wird. Ein bisschen Technik, aber letztendlich auch nicht kompliziert. Ein paar gute Tipps habe ich dann noch auf meine-ernte.de gefunden, kann ich jedem Hobby Gärtner ans Herz legen die Seite.

Jetzt freue ich mich auf das Frühjahr. Radieschen sind nicht das einzige, was ich pflanzen werde, aber sie stehen ganz oben auf der Liste. Und wenn ich dann die ersten selbst ernte, vielleicht lade ich Tobias zum Essen ein. Ich hoffe, sie schmecken genauso gut wie seine damals. Wenn nicht, hab ich immerhin einen guten Grund, noch weiterzumachen. Es ist ein Anfang – ein kleines Projekt mit vielleicht großer Wirkung. Mal schauen, wohin es führt. Ich halt euch fix am laufenden!

Für uns Fleischgeniesser ein wahres Festmahl!

Stefan hat mal wieder zu sich eingeladen und hat es sich nicht nehmen lassen, sein berühmtes Pulled Pork zu machen, welches wirklich absolut grenzgenial ist und für Orgasmusstöhnerein beim Essen sorgt. Kein Spass, so gut ist Stefans Pulled Pork. Als Fleisch nimmt Stefan gewöhnlich Schweineschulter oder Schweinenacken, hin und wieder serviert er diese auch mit Spareribs und Beef Brisket, was man auch als Holy Trinity des Barbecues bezeichnet. Aber gut, heute „nur“ Pulled Pork, aber was soll ich sagen. Ich kann nie genug davon bekommen, sooooo lecker!

Jetzt wo das Wetter schöner wird, hoffe ich sehr, dass uns Stefan öfters wieder was vom Grill zaubert! Dickes Bussi für den heutigen Festschmaus, soooooo gut!

Schinken-Nudel mit Tomatensalat

Wenn man an schnelles Essen denkt, dann kommen einem doch immer die eingefrierten Fritten welche man direkt in den Backofen schiebt oder die vom McDonalds, ein Leberkäsesemmerl vom Metzger ums Eck oder aus dem nächsten Supermarkt oder die klassischen Fertigsuppen von Knorr und anderen Firmen in den Sinn. Und ja, das war heute auf jeden Fall etwas, was ich ebenfalls am liebsten gegessen hätte, da ich nach dem heutigen Arbeitstag sowas von keine Lust aufs Kochen gehabt habe. Wäre da halt nicht eine Sache.

Nämlich diese, das ich seit der Beziehung mit meinem Schatz die Finger von solchen Dingen lasse. Denn nachdem ich mir erst einmal anhören durfte, was da alles an Konservierungsmittel, Zusatzstoffen und etc. drinnen ist und an was man dann alles erkranken kann, da ist mir der Appetit darauf wirklich vergangen! Aber was soll man eben machen, wenn man eben in so einer Situation ist wie ich heute und trotzdem das Fertigessen aus dem Geschäft oder dem Supermarkt meiden möchte? Was kann man sich da bloß zum Essen machen, um auch zu wissen was man da überhaupt zu sich nimmt ohne zu viel Arbeit dabei zu haben?!

Ganz einfach, nämlich Schinken-Nudel! Denn bei diesen, da kann man ohne Zweifel von einer schnellen Mahlzeit sprechen, da das wirklich nicht die Rede ist mal das Wasser für die Nudel aufzustellen, diese dann die vorgegebene Zeit kochen zu lassen, nebenbei noch Zwiebel und Schinken zu schmorren und dann alles zum Beispiel mit einem Tomatensalat abgerundet (sowie auch heute bei mir)auf dem Teller zu servieren.

Also von daher, wenn auch ihr mal wieder keine Lust haben solltet euch längere Zeit beim Kochen zu plagen, aber trotzdem was Nährhaftes, Gesundes und vor allem Günstiges essen wollt, dann seid ihr mit den Schinken-Nudel auf jeden Fall gut bedient.

Was sind das für Pringles Geschmacksrichtungen?

Gerade auf der Facebook Seite eines Freundes (mehr zu ihm unter www.Mikainkorea.com) diese Pringles Geschmacksrichtungen entdeckt, die er in einem koreanischen Supermarkt entdeckt hat. Pringles Butter Caramel, Pringles Sweet Mayo Cheese und Pringles Cheese Burger?

Als Pringles Fan würde ich sie sehr gerne mal ausprobieren. Muss meinen Kollegen mal anhauen, ob er mir 1-2 unterschiedliche Packungen mitnimmt, falls er aus Korea wieder mal in die Heimat kommen sollte.

Boah! Der Angry Whopper war wirklich SCHARF!

Und wenn ich scharf meine, dann meine ich SCHARF! Grad, dass mir der Burger die Speiseröhre nicht weggebrannt hat 😛 Haha! Wahnsinns-Burger, muss ich echt sagen. Nachdem ich scharfes Essen liebe, war klar, dass ich den Angriest Whopper natürlich ausprobieren würde.

Für 7,69 Euro im Menu nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber Burger King ist sowieso nicht für seine günstigen Preise bekannt 😛 Aber mir persönlich schmeckt Burger King halt besser als McDonalds, hat irgendwie mehr Geschmack. Besonders im Cheeseburger Vergleich! Aber ich will nicht abdriften 😉

Hier der Angriest Whopper, bereits angebissen!

angriest-whopper-erfahrung

Fazit: Wie gesagt, echt scharf aber lecker! Ich hab wo gehört, dass der Angry Whopper den Stuhl grün färben soll, ob das ein Mythos oder Fakt ist, werde ich bald herausfinden. Aber nicht darüber berichten, verständlicherweise, haha!

Wer den Burger noch nicht probiert hat, unbedingt mal ausprobieren!